Für die Radonmessung werden Eurofins passive Radonexposimeter verwendet, die nach dem Kernspurprinzip arbeiten.
Wir arbeiten mit dem schwedischen Analyselabor Eurofins Radon Testing AB, das nach ISO 17025 und ISO 11655-4 akkreditiert ist, zusammen. Eurofins ist vor allem in skandinavischen Ländern aktiv und verfügt über ein leistungsstarkes Analyselabor, sodass wir in der Lage sind, auch große Mengen an Radonexposimetern zu versenden und auszuwerten.
Zur Qualitätssicherung nimmt Dosimetrics mit den passiven Radonexposimetern von Eurofins an den jährlichen Radon-Vergleichsmessungen des Bundesamtes für Strahlenschutz teil.
Ein Radonexposimeter besteht aus einem schwarzen Kunststoffgehäuse, das einen Kernspurdetektor aus einem speziellen Kunststoff enthält. Bei der Messung ist das Gehäuse geschlossen. Radon kann als Edelgas in das Innere hinein diffundieren und erzeugt dort mit seiner Alphastrahlung kleine Löcher im Material des Detektors. Dieser wird nach der Messung im Analyselabor in Natronlauge geätzt, um die Kernspuren der Alphateilchen (Atomkerne von Helium) so zu vergrößern, dass sie mit einem automatisch arbeitenden, optischen Auswerteverfahren gezählt werden können.
Die Anzahl der Spuren ist proportional zur Radonexposition, d.h. die über die Messperiode aufsummierte Radonkonzentration. Aus dieser kann die Radonkonzentration in Becquerel pro Kubikmeter Raumluft (Bq/m3) berechnet werden. Ein Becquerel entspricht einem radioaktiven Zerfall pro Sekunde.
Durchmesser: 63,5 mm – Höhe: 20 mm – Gewicht: 20 g
Messbereich: 20 bis 30.000 kBq·h/m3. Dies entspricht einer Radonkonzentration von 2 bis 3400 Bq/m3 bei einer Messdauer von 12 Monaten.